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08.12.2014 - „Harzkamel“ reist zur Untersuchung nach Stendal
(PM
HSB) HSB 199 874-9
wurde am 29. Juli 2014 zur laut § 32 der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung für
Schmalspurbahnen (ESBO) vorgeschriebenen Untersuchung ins
Alstom-Werk nach Stendal überführt. Dabei
vollzog sich in den Abendstunden dieses Tages ein interessantes und nicht gerade
alltägliches Schauspiel auf dem Gelände der HSB-Fahrzeughalle
an der Ilsenburger Straße in Wernigerode. So waren zwei große Drehkräne
erforderlich, um die ca. 60t schwere Lokomotive zunächst von ihren
Schmalspurdrehgestellen abzuheben. Die nun verbliebenen ca. 40t Lokgewicht
wurden mit Unterstützung einiger HSB-Mitarbeiter
und größter Präzision auf Transportdrehgestelle auf einem Straßentieflader
manövriert. Anschließend ging es per Straßentieflader nach Stendal, wo die
199 874-9 am
Folgetag eintraf. Nach Abschluss der in den nächsten Wochen stattfindenden
Untersuchung wird die Lokomotive dann wieder für zukünftige Einsätze auf den
Gleisen der HSB zur Verfügung zu stehen. |
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(PM
HSB) Auf dem Straßenwege kehrte sie am 28.11.2014 nach vier Monaten nun wieder
zurück nach Wernigerode. Die Diesellokomotive
199 874-9
der Harzer Schmalspurbahnen GmbH
(HSB). Nach der in Stendal
erfolgten Untersuchung steht die auch als „Harzkamel“ bekannte
Maschine jetzt wieder für Einsätze auf Harzer Gleisen zur Verfügung. |